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Pioneers Vorarlberg

Pioneers auch in Villach ohne Punkte

Fotokredit: ©VSV / Krammer

Die BEMER Pioneers mussten sich auch in Villach geschlagen geben. Das Spiel glich dem vom Vortag gegen die Rotjacken. Wieder handelte man sich zu viele Strafen ein und brachte sich mit Fehlern im Defensivverhalten selbst auf die Verliererstrasse. In den letzten 4 Spielen fing man sich 18 Gegentreffer ein. 

 

Pioneers müssen zwei Gegentreffer in Unterzahl hinnehmen 

In den Kader der Pioneers kehrte nach seiner Sperre Cedric Lacroix zurück. Ein Wiedersehen gab es mit Ex PIV Crack Layne Viveiros. Das Tor hütete diesmal Alex Caffi. Beide Teams suchten von Beginn an ihr Heil in der Offensive. Nach zwei Minuten kassierten die Gäste die erste Strafzeit. Im Powerplay des VSV checkte Patrick Spannring Villachs Desjardins unglücklich in die Bande und fasste dafür eine 5 Minuten plus Spieldauerstrafe aus. Nun mussten die Pioneers gut eineinhalb Minuten in doppelter Unterzahl agieren. Die Pioneers spielten in den ersten Minuten ein starkes Penaltykilling und überstanden die doppelte Überzahl des VSV noch unbeschadet. Gut die Hälfte der 5-minütigen Strafe war verstrichen als MacPherson die Adler mit 1:0 in Führung brachte. In der restlichen Strafzeit legten die Villacher einen weiteren Treffer nach. Diesmal war es Kevin Hancock der vollstreckte. Ein erstes Powerplay ließen die Gäste ungenutzt verstreichen. Unnötige Scheibenverluste und Fehler im Spielaufbau der Vorarlberger halfen den Villachern bei ihrer Defensivarbeit zusätzlich. Eine neuerliche Überzahl der Villacher brachte den Adlern nichts zählbares ein. Bei einem Breakaway von Daniel Woger wäre sogar der Anschlusstreffer drin gewesen. Der fiel dann wenig später aber doch. Bei einem 2 gegen 1 Konter von Maver und Woger, beförderte Cedric Lacroix den Abpraller von Maver im Nachsetzen in die Maschen. Mit dem Spielstand von 2:1 ging es dann erstmals in die Kabinen.  

Starker VSV legt zwei Treffer nach
Ein Wechselfehler des VSV bringt den Pioneers zu Beginn des Mitteldrittels eine Überzahlmöglichkeit. Nick Pastujov ist es der die größte Chance vorfindet, aber an Lamoureux scheitert. Dann wurde aber auch der VSV in Unterzahl gefährlich und Alex Wall scheiterte dabei nur an der Stange. Die Pioneers agierten danach etwas vorsichtiger und konnten aus der nummerischen Überlegenheit kein Kapital mehr schlagen. Wenig später scheiterte John Hughes bei einem Breakaway nur knapp. Auch die nächste hochkarätige Chance gehörte dem VSV. Gegen Rebernig verhinderte Alex Caffi schlimmeres. Und es ging in derselben Tonart weiter. Auch gegen Rauchenwald und abermals Rebernig bleibt Caffi Sieger. Nach dieser Druckphase der Adler, zeigten die Pioneers mit einigen guten Shifts wieder auf. Dabei setzten sich die Vorarlberger im Angriffsdrittel fest, aber zwingendes schaute dabei trotzdem nicht raus, zu gut standen die Villacher in der Defensive. In der 32. Minute bekamen die Vorarlberger eine Powerplaymöglichkeit. Doch statt des erhofften Ausgleichs fing man sich einen Shorthander ein. Dabei gelang es Maxa und Rebernig drei Gegenspieler auszukontern. Damit nicht genug handelte man sich auch eine Strafe ein und brachte sich so um die nummerische Überlegenheit. Bei 4 gegen 4 gab es wieder eine Riesenchance für die Villacher. Dann machten die Adler im Powerplay Druck und die Pioneers bekamen erneut eine Strafe aufgebrummt. 25 Sekunden mussten die Stanley Cracks dann in zweifacher Unterzahl agieren, überstanden diese Situation aber ohne weiteren Verlusttreffer. Viereinhalb Minuten vor dem erneuten Seitenwechsel scheiterte Steven Owre im Powerplay mit einem guten Schuss am Keeper der Kärntner. Kurz danach erhitze sich das Geschehen und es gab Nicklichkeiten zwischen den beiden Teams, was wieder Strafen zur Folge hatte. Die Schiedsrichter schickten zwei PIV und einen VSV-Spieler in die Kühlbox. Bei 4 gegen 4 erzielte der VSV den vierten Treffer. Beim zweiten Tor von Dylan MacPherson gab es für Alex Caffi nichts zu halten, denn gleich durch zwei Feldspieler war ihm die Sicht verstellt. Als der fünfte Villacher dann wieder aufs Eis zurückkehrte war Caffi gegen MacPherson dann aber wieder der Retter in der Not.  

Fünf weitere Treffer im Schlussabschnitt
Gleich nach Beginn des Schlussdrittels schlugen die Adler eiskalt zu und erhöhen bei einem 2 zu 1 Konter von Tomazevic und Rauchenwald auf 5:1. Vorausgegangen war ein Fehlpass der Pioneers im Angriffsdrittel. Drei Minuten später gelang den Vorarlbergern durch Oskar Maier der zweite Torerfolg. Mike Pastujov, der vor dem Tor nachsetzte sorgte dafür das die Villacher die Scheibe in den Slot zurückbeförderten wo sie Maier abfing und in die Maschen setzte. In weiterer Folge wechselten sich die Teams mit ihren Offensivaktionen ab. Eine Chance von Owre vereitelte JP Lamoureux. Die PIV-Cracks blieben aber weiter aktiv und konnten offensive Akzente setzen. Immer wieder zeigten die Gäste aber Defensive Lücken. So auch beim 6:2 durch Elias Wallenta, der sich an gleich zwei Vorarlbergern vorbeitankte und die Scheibe Backhand ins lange Eck schob. Ein sehenswerter Treffer des jungen Vorarlbergers im Dress des VSV. Ein vier Tore Vorsprung, vier Minuten vor dem Ende war dann auch entschieden zu viel. Doch die Pioneers zeigten noch einmal Moral und in der 59. Spielminute überraschte Mike Pastujov den VSV Keeper und erzielte seinen ersten Treffer im Dress der Pioneers. Sekunden vor dem Ende legte Julian Metzler einen weiteren PIV-Treffer zum 6:4 Endstand nach.  

Auch wenn keine Punkte herausschauten, war der Zuschauer Zuspruch bei den Matches gegen die beiden Kärntner Traditionsteams ein Highlight und ein deutliches Zeichen das die Pioneers auch bei den Auswärtsfans als attraktiver Gegner angekommen sind. Fast 7.000 Zuschauer sahen die beiden Matches live vor Ort. Weiter geht es für die Pioneers am kommenden Freitag gegen Fehervar.

 

EC VSV – BEMER Pioneers Vorarlberg 6:4 (2:1 | 2:0 | 2:3)
Samstag, 14. Oktober, 19:15 Uhr, Stadthalle Villach, 3.021 Zuschauer
Torfolge VSV: 1:0 MacPherson (6′ PP1), 2:0 Hancock (7′ PP1), 3:1 Maxa (32′ SH1), 4:1 MacPherson (37′), 5:1 Rauchenwald (42′), 6:2 Wallenta (56′)

Torfolge PIV: 2:1 Lacroix (17′), 5:2 Maier (45′), 6:3 M. Pastujov (59′), 6:4 Metzler (60′)

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Samstag: 09:00 bis 13 Uhr

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