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Pioneers Vorarlberg

Pioneers vergeben zu viele Chancen

 

Fast 30 Minuten waren die Feldkircher am Samstagabend die tonangebende Mannschaft am Eis der Vorarlberghalle. Speziell in den ersten zwanzig Minuten ließen die Pioneers mit ihrem druckvollen Spiel dem Gegner kaum Zeit und Raum, um sich zu entfalten. Es wäre fast eine Blaupause zum ersten Drittel in Bruneck gewesen, mit dem kleinen, feinen Unterschied das diesmal die Tore fehlten. Eine Vielzahl an Chancen, darunter zwei Stangenschüsse, ließ man im ersten Abschnitt ungenutzt liegen, was sich letztendlich rächen sollte. Zwar ging man im zweiten Abschnitt nach etwas mehr als vier Minuten hochverdient in Führung, verlor aber in der zweiten Hälfte des Drittels den Faden komplett und kassierte in fünf Minuten zwei Gegentreffer. Im Schlussdrittel besannen sich die Hausherren zwar wieder auf ihre Stärken, aber mangelnde Chancenauswertung und ein in der Defensive routiniert agierender Gegner, ließen kein Comeback mehr zu. 

Pioneers dominieren Startdrittel, erzielen aber keine Tore  

Die Pioneers starteten gut in die Partie und setzten den Gegner ordentlich unter Druck. Ein Stangenschuss von Julian Metzler war die erste dicke Chance. Wenig später setzte Keefer mit einem schönen Pass Orrin Centazzo ein, der mit seinem Direktschuss an Lukas Horak scheiterte. Auch in den folgenden Minuten blieben die Hausherren dran. Zur Mitte des Abschnitts kurvte Josh Passolt durchs gegnerische Drittel und hatte ein gutes Auge für seinen Teamkollegen Lundegard, der sich im hohen Slot in Position gebracht hatte. Dessen Schuss war dann aber zu wenig platziert angetragen, um den slowenischen Keeper aus der Ruhe zu bringen. Die nächste Topchance ging auf das Konto von Brady Gilmour, dessen Schuss im direkten Slot durch eine Glanzparade von Horak entschärft werden konnte. Beinahe hätten dann die Slowenen aus dem nichts heraus zugeschlagen. So gab es in der 16 Spielminute ordentlich Verkehr vor Maldeners Gehäuse und es brauchte mehrere Anläufe der Verteidigung die Scheibe aus der Gefahrenzone zu bringen. In den letzten beiden Minuten pressten die Feldkircher den Gegner aber ins eigene Drittel. Wieder war es dann schlussendlich die Torumrandung die einen Torerfolg der Hausherren verhinderte. 

Pioneers gehen in Führung, aber mit Rückstand in die Pause 

Zu Beginn es Mitteldrittels können die Pioneers in Überzahl antreten. Die nummerische Überlegenheit bringt zwar weiter gute Chancen, dem Gegner gelingt es aber durch eine aggressive Verteidigung, des Öfteren für Entlastung zu sorgen. In der 25 Spielminute passte Brady Gilmour die Scheibe auf den mitgelaufenen Oskar Maier, der aus spitzem Winkel den slowenischen Keeper am falschen Fuß erwischte und haargenau die Lücke traf, die sich anbot. Auch nach der Führung waren zunächst die Gastgeber weiter am Drücker. Kurz nach dem Führungstreffer hätte Roni Allen die Führung erhöhen können. Sein Abschluss ging aber haarscharf am Tor vorbei. In weiterer Folge vergaßen die Pioneers auf ihre defensive Disziplin und ließen sich auf einen offenen Schlagabtausch mit den Slowenen ein. So kamen dann auch vermehrt die Drachen aus der slowenischen Hauptstadt zu Chancen. Auf der Gegenseite hätte Wernicke die Führung für seine Mannschaft erhöhen können, als er, als er nur wenige Meter vor Horak zum Abschluss kam. Etwas mehr als eine Minute später gelang den Slowenen der Ausgleich durch Cerveny. Dieser war es dann auch der die Gäste in der 38 Minute im Powerplay in Führung brachte. Schon kurz davor hatte EX-NHL Star Bonino einen Sitzer ausgelassen. Ab diesem Zeitpunkt waren die Slowenen endgültig in Spiellaune und den Feldkirchern kam die Pausensirene sicher nicht ungelegen. 

Pioneers bemüht, aber Abschlussschwäche verhindert Punktgewinn 

Wieder hatten die Feldkircher zu Beginn des Abschnitts eine Powerplaymöglichkeit. Aber auch diese ließen die Vorarlberger ungenützt verstreichen. Auch im weiteren Verlauf des Abschnitts hätte es genug Möglichkeiten auf den Ausgleich gegeben. Durch eine starke Defensive der Gäste und die eklatante Abschlussschwäche der Pioneers, änderte sich am Spielstand aber nichts mehr. Bei vollem Risiko, ohne Torhüter, vertändelte man kurz vor Ende die Scheibe an der eigenen blauen Linie, was Routinier Ziga Pance zum Empty Net Treffer ausnutzen konnte. Damit haben die Pioneers die große Chance vergeben bis auf drei Punkte an die Vienna Capitals heranzurücken, da diese in Asiago unterlagen. So gehen die Feldkircher mit einem 6 Punkte Rückstand auf Platz 10 in die Länderspielpause. Weiter geht es für die Stanley Cracks am 12 Februar auswärts beim Rekordmeister KAC.  

Pioneers Vorarlberg – Olimpija Ljubljana   1 : 3  (0:0, 1:2, 0:1) 

Feldkirch, Vorarlberghalle, 1894 Zuschauer, Samstag, 01.02.2025, 19:30h 

Torfolge: 1:0 Maier (25), 1:1 Cerveny (32), 1:2 Cerveny (38 PP1), 1:3 Pance (60 EN) 

 

 

 

 

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