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Alles oder Nichts: So gelingt der Einzug ins Pre-Playoff
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Do-or-Die: Der enge Kampf um das letzte Pre-Playoff-Ticket
Mit vier verbleibenden Spielen und einem Rückstand von sechs Punkten auf den rettenden zehnten Platz befinden sich die Pioneers Vorarlberg in einer komplexen Ausgangssituation. Während Olimpija Laibach bereits fix für das Pre-Playoff qualifiziert ist, bleibt das Rennen um Platz 10 zwischen den Vienna Capitals, dem HC Pustertal und den Pioneers offen. Doch welche Szenarien könnten für die Pioneers noch zum Happy End führen?
Die Ausgangslage
- Pioneers Vorarlberg: 6 Punkte Rückstand auf Platz 10, 9 Punkte auf Platz 9
- Verbliebene Gegner: EC-KAC, Fehervar AV19, Vienna Capitals, Black Wings Linz
- Durchschnittliche Punkteausbeute dieser Gegner in den letzten 10 Spielen: 1,7
- Direktes Duell mit den Vienna Capitals: Vorteil für die Pioneers (3:0)
- Direktes Duell mit dem HC Pustertal: Vorteil HCP (2:2; Bei Punktgleichheit entscheidet das Torverhältnis (14:11 für Pustertal))
Szenario 1: Direkter Showdown mit den Vienna Capitals
Der wahrscheinlich wichtigste Moment der Saison wird das direkte Aufeinandertreffen mit den Vienna Capitals sein. Aktuell halten die Wiener einen Vorsprung von sechs Punkten. Ein Sieg im direkten Duell könnte die Pioneers nicht nur näher an die Capitals heranbringen, sondern würde bei einem Punktegleichstand am Ende des Grunddurchgangs aufgrund des bereits gewonnenen direkten Vergleichs (3:0 für die Pioneers) zu ihren Gunsten entscheiden. Verlieren die Pioneers dieses Schlüsselspiel, würde der Rückstand auf unüberbrückbare neun Punkte anwachsen, was die Playoff-Träume fast sicher zerstören würde.
1. Pioneers gewinnen gegen die Capitals:
-
- Die PIV müssen mindestens einen Sieg mehr als die Capitals in den restlichen Spielen holen.
- Wenn Wien alle anderen drei Spiele gewinnt, ist die Pioneers-Qualifikation ausgeschlossen.
- Verlieren die Capitals zwei der übrigen Spiele, brauchen die Pioneers vier Siege.
2. Pioneers verlieren gegen die Capitals:
-
- Der Rückstand wächst auf 9 Punkte.
- Dann müssten die Capitals alle übrigen Spiele in der regulären Spielzeit verlieren und die Pioneers alle restlichen Spiele in der regulären Spielzeit gewinnen.
3. Verbliebene Gegner von Wien:
-
- EC VSV, HC Innsbruck, Pioneers Vorarlberg, HK Olimpija Laibach
- Durchschnittliche Punkteausbeute dieser Gegner: 1,25
Szenario 2: HC Pustertal bleibt in Reichweite?
Obwohl der HC Pustertal mit einem soliden Vorsprung von neun Punkten in die letzten Spiele geht, stehen die Südtiroler vor einer besonders harten Prüfung, mit Spielen gegen Spitzenreiter wie der EC-KAC und RB Salzburg. Sollten die Italiener alle ihre verbleibenden Spiele verlieren und die Pioneers alle ihre Spiele gewinnen, könnten die Pioneers theoretisch noch vorbeiziehen. Das direkte Duell zwischen diesen Teams steht aktuell 2:2, jedoch mit einem besseren Torverhältnis für Pustertal (14:11). Die Pioneers stehen vor der Mammutaufgabe, in jedem ihrer verbleibenden Spiele eine Top-Leistung zu erbringen und gleichzeitig zu hoffen, dass Pustertal strauchelt.
- Verbliebene Gegner von Pustertal:
- RB Salzburg (2. Platz)
- HCB Südtirol (3. Platz)
- Graz99ers (5. Platz)
- EC-KAC (1. Platz)
- Durchschnittliche Punkteausbeute dieser Gegner: 1,85
Die Pioneers müssten mindestens 10 Punkte holen, während Pustertal in allen vier Spielen punktelos bleibt.
Sollten die Pioneers die maximale Punktzahl von 12 holen, dürfte Pustertal maximal zwei Punkte sammeln.
Der Countdown läuft – ein Fehler darf nicht passieren
Die Pioneers haben nur noch vier Spiele, um das fast Unmögliche zu schaffen.
Das brauchen sie für die Pre-Playoff-Qualifikation:
- Ein Sieg gegen die Vienna Capitals ist Pflicht
- Mindestens 6 Punkte aus den vier Spielen, idealerweise 12
- Capitals oder Pustertal müssen mehrere Spiele verlieren
Fazit: Ein Kampf gegen die Zeit und die Tabelle
Die Pioneers brauchen eine fast perfekte Serie und etwas Schützenhilfe von den Konkurrenten. Während Pustertal ein enorm schweres Restprogramm hat, könnten die Capitals mit machbaren Gegnern die Playoff-Hoffnungen der Vorarlberger endgültig zerstören. Am Ende bleibt den Vorarlbergern nur eine Devise: Möglichst viele Punkte in vier Spielen – oder die Playoffs bleiben ein Traum.