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Pioneers Vorarlberg

Knappe Niederlage gegen Graz

Wie schon im ersten Heimspiel gegen die Steirer, war auch das zweite Heimspiel gegen die Graz99ers eine enge Angelegenheit. Ausschlaggebend für den Erfolg der Gäste war zum einen, einmal mehr das schwache Überzahlspiel der Gastgeber, zum anderen fehlte der direkte Zug zum Tor, wie ihn die Vorarlberger in den letzten Spielen gezeigt hatten. Allerdings machten es die Grazer den Pioneers mit ihrem aggressiven und starken Defensivspiel auch alles andere als leicht. Nach der Führung der Gäste im ersten Abschnitt, erhöhten die favorisierten Grazer diese kurz nach Spielmitte und gaben diese auch in den letzten 20 Minuten nicht mehr aus der Hand.  

Graz nimmt Führung mit in die erste Pause

Im ersten Abschnitt hatten die Grazer in der 3. Spielminute ihre erste Möglichkeit, durch einen Schuss von Michael Schiechl. Davor hatten die Vorarlberger sich auch schon zwei gute Möglichkeiten erarbeitet. In der 4. Spielminute gingen die Graz99ers dann in Führung. Der Treffer wurde von den Pioneers durch eine Coaches Challenge beanstandet. Nach einem Videocheck der Headschiedsrichter wurde die Entscheidung auf dem Eis allerdings bestätigt und zusätzlich zum Gegentor eine fällige Bankstrafe gegen das Heimteam ausgesprochen. Diese Unterzahl überstanden die Feldkircher aber durch ein starkes Unterzahlspiel unbeschadet. Kurz danach hatten die Ländle Cracks durch einen Schuss von Kapitän Alexander Pallestrang eine gute Chance, die der Grazer Torhüter mit einer Schonerabwehr aber entschärfte. Wenig später musste auch David Madlener sein ganzes Können aufbieten, um einen Gegentreffer zu verhindern. Knappe zwei Minuten später rettete Feldkirchs sicherer Rückhalt bei einem 2 gegen 1 Konter, seine Mannschaft vor einem weiteren Gegentreffer. In der 15. Spielminute hatten die Gastgeber, bei angezeigter Strafe und 6 gegen 5 Mann am Eis eine hochkarätige Gelegenheit. Roni Allén konnte das Zuspiel in aussichtsreicher Position allerdings nicht annehmen. Im Powerplay selbst agierten die Pioneers dann alles andere als gefährlich, im Gegensatz zu den Grazern, die nicht nur einmal mit Gegenstößen in Unterzahl nahe am Torerfolg waren. Etwas mehr als eine Minute vor der ersten Pause hatte dann Lucas Sowder den Ausgleich auf der Schaufel, der nach schönem Pass von David Keefer seinen Abschluss aber übers Tor setzte. Die Druckphase der Gastgeber ging auch danach weiter, doch Graz stand defensiv sehr gut und nahm die Führung mit in die Pause. 

Starke 99ers erhöhen Führung

Gleich zu Beginn des Mitteldrittels zeigten die Steirer ihre Torgefährlichkeit. Im direkten Slot kam Trevor Gooch völlig unbedrängt zum Abschluss, konnte Madlener aber nicht bezwingen. Auf der Gegenseite musste wenig später aber auch Nicolas Wieser klärend eingreifen. Ein Powerplay der Pioneers wurde durch eine eigene Strafe egalisiert und wenige Sekunden durch eine weitere unglückliche Strafe in eine Unterzahl verwandelt. Die Grazer kamen in Überzahl zu sehr guten Möglichkeiten, doch die Feldkircher verteidigten mit viel Einsatz und konnten einen weiteren Gegentreffer verhindern, vor allem David Madlener war ein ums andere Mal rettend zur Stelle. In der 29. Spielminute waren dann die Vorarlberger bei einer Topchance von Lucas Sowder dem Ausgleich wieder nahe. In Minute 33 traf Oligny aus dem Hohen Slot zum 2:0 für Graz. Madlener war die Sicht bei Schussabgabe verstellt. Keine drei Minuten später hatten die Feldkircher erneut die Chance im Powerplay anzuschreiben. Die Überzahl agierten die Hausherren aber wieder zu harmlos um den Abwehrriegel der Graz99ers zu knacken. 

Schlussoffensive der Pioneers kommt zu spät

Im Schlussdrittel waren die Vorarlberger bemüht zum Torerfolg zu kommen, bissen sich aber an der gut positionierten Grazer Defensive die Zähne aus. Die Gäste lauerten auf Konter und starteten diese immer wieder mit langen Pässen. Trotzdem waren das Team von Stanley einige Male dem Anschlusstreffer nahe. Ein Stangenschuss von Ramon Schnetzer, eine Topchance von Brady Gilmour, die Wieser mit einer Riesenparade entschärfen konnte, hätten die Führung der Grazer, mit ein wenig Glück im Abschluss durchaus schon schrumpfen lassen können. Der Anschlusstreffer der Feldkircher fiel dann in der 56. Minute im Powerplay. Schon vor dem platzierten Treffer von Josh Passolt, hatte sein Teamkollege Roni Allén die Gehäuseumrandung getroffen. Viereinhalb Minuten waren noch auf der Spieluhr, als die PIV ihre Schlussoffensive starteten. Die Pioneers machten auch ordentlich Druck und nahmen zugunsten eines sechsten Feldspielers auch Madlener vom Eis. Die Gäste schafften es aber immer wieder jegliche Schusswege zuzumachen und den Feldkirchern kaum Abschlussmöglichkeiten zu geben. So spielten die Grazer ihr Führung über die Zeit und entführten erneut drei Punkte aus der Vorarlberghalle.

 

Pioneers Vorarlberg – Moser Medical Graz99ers  1:2  (0:1, 0:1, 1:0)
Feldkirch, Vorarlberghalle, 1.961 Zuschauer, Freitag, 12.01.2025, 19:30h 

Torfolge: 0:1 Oligny (4′), 0:2 Oligny (33′), 1:2 Passolt (56′ PP1) 

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